Hilfen gestrichen
Scharf schießt die Salzburger Neos-Landtagsabgeordnete Elisabeth Weitgasser in Richtung Bundeskanzler Kurz. „Wir sind doch etwas verwundert, wenn Sebastian Kurz nun die Grenzkontrollen kritisiert, die er mitverursacht hat und an anderen Stellen selbst vorantreibt. Das ist keine ehrliche Politik“, sagt Weitgasser, die auch von unglaubwürdiger Symbolpolitik spricht. Grund war ein Treffen des Bundeskanzlers mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. Fakt ist, die Kontrollen werden zumindest bis Herbst bleiben und eine dritte Spur auf dem Walserberg ist geplant. In der deutschen Bürokratie müssen drei Ministerien dem Ausbau zustimmen. In Salzburg ist alles bereit. Innerhalb weniger Tage wäre die neue Spur installiert.
Felix Roittner
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