"Zusammenarbeit beim Wiederaufbau ist angesagt", betonte der Vorsitzende Bezirksorganisation, Erwin Niederwieser. Nach dem "tiefen Fall" bei der Landtagswahl 2008 sei eine völlige Neuausrichtung oder gemeinsame Schadensbegrenzung angesagt gewesen. Er betonte, dass das Koalitionsprogramm "klar die soziale Handschrift der SPÖ" trage und in Regierung und Landtag Schritt für Schritt umgesetzt werde.
Der "personell stark reduzierten Organisation" sei es gemeinsam mit den Funktionären gelungen, "das gute Gemeinderatswahlergebnis 2004" zu halten, erklärte Niederwieser. Darüber habe man sechs Bürgermeister dazu gewonnen.
Bei der Gemeinderatswahl am vergangenen Sonntag hatte die SPÖ neben der sechs gewonnenen Ortschefs in vielen bisherigen Hochburgen Verluste hinnehmen müssen. Unter anderem gingen die Mehrheit im Landecker Gemeinderat und die Bezirksstadt Reutte verloren (siehe Bericht in der Infobox).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.