Von 108 Beamten für elf Inspektionen sind nur 80 Prozent wirklich im Dienst. "Der Rest ist anderswo dienstzugeteilt und das schon seit Jahren", weiß Polizeigewerkschafter Bruno Kelz.
Ausrüstung total veraltet
Dazu kommt eine vorsintflutliche Ausrüstung: "Die Kollegen arbeiten mit privaten Digitalkameras, weil es auf den Dienststellen keine gibt. Oft werden sogar Filme zur Entwicklung ins Landeskommando geschickt." Was außerdem fehlt, ist ein Laptop.
Kelz: "Fahndungsanfragen stellen wir über Funk an die Landesleitstelle. Doch das System ist total veraltet. Der Digitalfunk ist längst überfällig!"
Wenn Polizisten nicht ausrücken können
Jetzt fürchten die Beamten eine weitere Ausdünnung: "Der Fuhrpark wird verkleinert. Bald können wir auch nicht mehr auf die alten Fahrzeuge zurückgreifen. Dann kommt der Tag, wo Kollegen nicht mehr ausrücken können, weil Autos fehlen!"
"Kärntner Krone"
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