Viren-Alarm in Wien! Die Grippewelle rollt - gegenüber den vergangenen Jahren verspätet, aber doch - an. Erstmals gibt es heuer laut Magistrat mehr als 10.000 Grippe-Neuerkrankungen allein in der Bundeshauptstadt in einer Woche. Und die Influenza-Saison ist noch nicht vorbei ...
Jetzt geht es los! Die Ordinationsräume der Wiener Hausärzte füllen sich mit verschnupften und hustenden Patienten. Das Grippe-Virus hat die Stadt immer fester im Griff. Heuer ist es übrigens das Influenza-A-Virus mit seinen zwei Subtypen H1N1 und H3N2, das uns ins Bett zwingt. Unterschieden wird allgemein zwischen „echter“ Grippe mit schlagartig hohem Fieber, Schüttelfrost und Muskelschwere bzw. einem grippalen Infekt.
Aber beide Krankheitsbilder nehmen seit Jahresbeginn in der Bundeshauptstadt rasant zu. Denn waren es in der ersten Kalenderwoche heuer noch 5100 gemeldete Neuerkrankungen, so verdoppelte sich die Zahl in der vergangenen Woche auf 10.600 Grippefälle. Und dieser Trend beschleunigt sich seit dem Ende der Semesterferien.
Neben altbewährten Hausmittelchen hilft auch noch immer die Grippeimpfung. Doch die Österreicher haben eher eine Abneigung gegen Spritzen. Nur etwa 40 Prozent der Bevölkerung lässt sich gegen die Virenstämme impfen, im Vergleich dazu sind es in England 70 Prozent.
Diese Hausmittelchen helfen:
Christoph Budin, Kronen Zeitung
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