Zustand der Diözese

Visitation durch Erzbischof Lackner ab Montag

(Bild: APA/FRANZ NEUMAYR)

Die Information für das Domkapitel über die Visitation durch Erzbischof Franz Lackner ist da. Der Salzburger beginnt am Montag mit der Arbeit. Donnerstagabend ist das römische Ernennungsdekret vom 18. Dezember in Klagenfurt eingelangt.

Lackner hat sich die Unterstützung von Bischof Benno Elbs (Vbg.) gesichert. Zur „Task Force“ sollen Christian Lagger (Elisabethinen-Spital Graz), Kirchenrechtler Helmuth Pree, Moraltheologe Franz Spindelböck und Caritas-Salzburg-Chef Herbert Beigelböck gehören.

Was Lackner untersucht, erklärt er selbst so: „Der Auftrag lautet, den Zustand der Diözese Gurk-Klagenfurt in Bezug auf die katholische Lehre und Leitung in Augenschein zu nehmen, d. h. die tieferliegenden Gründe, die zur gegenwärtigen Verwirrung führten, zu erforschen und dem Hl. Stuhl zu berichten. Die Visitation betrifft das Ganze, auch das Wirken der jetzigen Kirchenleitung in Kärnten. In Abstimmung mit der Bischofskongregation in Rom wurde der Prüfungszeitraum ab 2008 festgelegt.“