Patient an Bord

Betrunkener stieg in Rettungswagen und fuhr davon

Ausland
11.01.2019 07:22

Während eines Notfalleinsatzes im deutschen Bundesland Baden-Württemberg ist ein Betrunkener mit einem Rettungsauto davongefahren. Ein dreiköpfiges Team hatte im Behandlungsbereich des Wagens in dem Moment bei laufendem Blaulicht einen Patienten behandelt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dann sei der 41-Jährige in den Wagen gestiegen und davongefahren.

Nach rund 300 Metern sei es den Sanitätern über ein Verbindungsfenster zum Führerhaus gelungen, den Mann zum Anhalten zu bewegen. Ein Sanitäter wurde nach den Angaben beim Griff in das Führerhaus leicht verletzt. Der Vorfall in Pforzheim ereignete sich bereits am Dienstagnachmittag, wurde aber nun erst bekannt.

„Alkoholtest wegen seines Zustandes nicht möglich"
Der Mann wurde in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird wegen unbefugter Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs und versuchten Diebstahls ermittelt. Wie viel Promille der Mann intus hatte, war zunächst unklar. Laut Polizei war er volltrunken. „Ein Alkoholtest war aufgrund seines Zustandes nicht möglich“, hieß es.

Zur Versorgung des Patienten mussten nach dem Vorfall ein Notarzt und ein weiteres Rettungsteam hinzugezogen werden. Der Betrunkene hatte den Angaben zufolge auf der Fahrt einen Baum gestreift und dabei einen Außenspiegel des Rettungswagens beschädigt.

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