Beton aufgestemmt
Landwirtin steckte fest: Komplexer Bergeeinsatz
Am Sonntag in der Früh sind 40 Helfer der Feuerwehr zu einer Menschenrettung in der Steiermark ausgerückt. Aus nicht näher bekannten Umständen war eine Frau gegen 7.15 Uhr bei einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk Murtal in eine Förderanlage geraten. Sie wurde dabei mit ihrem rechten Fuß eingeklemmt.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus Feuerwehr, Rotem Kreuz, Notarzt und Polizei trafen wenige Minuten nach dem Notruf an der Einsatzstelle ein. Sofort versuchten die Helfer den eingeklemmten Fuß zu befreien, das gestaltete sich allerdings deutlich schwieriger als erwartet.
Helm und Decken zum Schutz
Während die verunfallte Landwirtin durch das Rote Kreuz betreut wurde, rüsteten sich die Feuerwehren Kobenz und Knittelfeld mit schwerem Bergewergzeug aus. „Um während der Rettungsarbeiten die Person von herumfliegenden Teilen zu schützen, wurde diese durch einen Feuerwehrhelm und Decken geschützt“, schildert Einsatzleiter Oberbrandinspektor Gerhard Mayer von der Feuerwehr Kobenz.
Beton aufgestemmt
„Ausgerüstet mit Spreizer, Trennschleifer und Schweißgerät wurde versucht, den unterhalb eines Betonschachtes in einem Schieber eingeklemmten Fuß zu befreien“, so Mayer weiter. Da dies nicht zum gewünschten Erfolg führte, musste der umliegende Beton mit mehreren Schremmhämmern aufgestemmt werden.
Frau nach eineinhalb Stunden befreit
Zeitgleich wurde mit einem Spreizer versucht, die Stahlplatte zu heben. Nach eineinhalb Stunden konnte die eingeklemmte Person schließlich dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben werden.
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