Brutale Attacke

Weil er Motor laufen ließ: Faustschläge für Notar

Steiermark
20.12.2018 06:00

Völlig eskaliert ist am vergangenen Wochenende ein Streit beim Bahnhof im steirischen Wildon: Ein 41-Jähriger regte sich furchtbar darüber auf, dass ein Pkw-Lenker, ein Notar, seinen Wagen nicht abstellte und den Motor laufen ließ. Das Wortgefecht artete in Handgreiflichkeiten aus, der Jurist im Auto wurde im Gesicht verletzt.

Ort des unrühmlichen Geschehens war der Bahnhof in Wildon im Bezirk Leibnitz. Dort wollte am vergangenen Wochenende offenbar ein Notar jemanden abholen und ließ den Motor seines Wagens dabei laufen. Das störte einen Passanten allerdings so sehr, dass er den Juristen darauf ansprach. Dessen Antwort dürfte aber nicht so ausgefallen sein, wie sich das der 41-Jährige vorgestellt hatte.

Ein Wort gab das andere, und plötzlich konnte sich der Passant nicht mehr halten: Durch das heruntergelassene Autofenster attackierte er den steirischen Juristen mit den Fäusten und verletzte ihn unbestimmten Grades im Gesicht. 

Verdächtiger wird zum Vorfall erst befragt
Die Polizeidienststelle Wildon bestätigte den Vorfall gegenüber der „Steirerkrone“ und führte aus, dass der Tatverdächtige zum Vorfall erst befragt werden müsse. Die Erhebungen dauern also noch an. Sobald sie abgeschlossen sind, wird der 41-Jährige bei der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.

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