Australian Open

Fiebriger Koubek muss gegen Verdasco aufgeben

Sport
23.01.2010 12:18
Der Erfolgslauf von Stefan Koubek bei den Australian Open in Melbourne ist am Samstag zu Ende gegangen. Der 33-jährige Kärntner musste gegen den als Nummer 9 gesetzten Spanier Fernando Verdasco in der dritten Runde beim Stand von 1:6 wegen einer fiebrigen Erkältung aufgeben.

Koubek hat mit drei Siegen in der Qualifikation und Erfolgen über Rajeev Ram (USA) und Ivan Dodig (CRO) sein bestes Major-Resultat seit zwei Jahren geschafft. "Er hat seit Freitag Fieber und hat gemeint, es war nach einem Satz sinnlos", berichtete Koubeks langjähriger Betreuer Günter Bresnik. Aber auch im fitten Zustand hätte es Koubek gegen Verdasco sehr schwer gehabt, sein drittes Grand-Slam-Achtelfinale nach den French Open 1999 und dem Viertelfinale in Melbourne 2002 zu erreichen.

Knowle im Mixed ausgeschieden
Julian Knowle scheiterte nach dem schnellen Aus im Doppel auch im Mixed an der Seite von Monica Niculescu (ROM) gleich zum Auftakt. Österreich ist damit nur noch im Herren-Doppel durch Jürgen Melzer (mit Philipp Petzschner/GER) und Oliver Marach (mit Lukasz Kubot/POL) am Sonntag im Achtelfinale vertreten.

Federer ohne Mühe weiter
Keine großen Überraschungen brachte der sechste Tag des ersten Grand-Slam-Turniers 2010 aus internationaler Sicht. Topfavorit Roger Federer bezwang am Samstag den Spanier Albert Montanes sicher mit 6:3, 6:4, 6:4 und trifft nun im Achtelfinale auf Lokalmatador Lleyton Hewitt. Der Australier profitierte von der Aufgabe des Zyprioten Marcos Baghdatis, der Schulterprobleme hatte, beim Stand von 6:0, 4:2.

Verdasco bekommt es nun mit dem als Nummer 6 gesetzten Nikolaj Dawydenko zu tun. Der Russe hatte mit dem Argentinier Juan Monaco beim 6:0, 6:3, 6:4 keine Mühe. Der Pole Kubot kam überhaupt kampflos ins Achtelfinale, weil Dawydenkos Landsmann Michail Juschnij wegen einer Handgelenksverletzung nicht antreten konnte. Kubot, Erfolgs-Doppelpartner von Marach, steht erstmals in einem Major-Achtelfinale. Gegen den als Nummer drei gesetzten Novak Djokovic ist er in der Runde der letzten 16 aber klarer Außenseiter, zumal sich der Serbe auch gegen den Usbeken Denis Istomin in ausgezeichneter Form präsentierte und nur vier Games abgab.

Williams-Schwestern nicht zu stoppen
Bei den Damen zogen die Williams-Geschwister Serena und Venus ohne Mühe ins Achtelfinale ein, Serena trifft nun auf die Australierin Samantha Stosur, Venus auf die Italienerin Francesca Schiavone. Gewinnen beide noch zwei Mal, treffen sie im Halbfinale aufeinander.

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(Bild: KMM)



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