Grüner Machtwechsel

krone.at-Leser: „Noch weiter nach links?“

(Bild: APA/HELMUT FOHRINGER, krone.at, krone.at-Grafik)

Nun ist es fix: Birgit Hebein wird in die Fußstapfen der Wiener Stadträtin und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou treten. Noch ist nicht klar, wann die neue Chefin der Grünen ihren Dienst antritt. Ihre politische Linie hat sie jedoch schon bei einer Pressekonferenz am Dienstag klargestellt: „Natürlich mach ich linke Politik“, so Hebein, die sich bei ihrem ersten Medienauftritt über „den enormen Zuspruch“ freute. Ob die neue grünen Chefin auch mit der Unterstützung der krone.at-Leser rechnen kann, lesen Sie hier.

Der Leser mithirn zeigt sich kritisch: „Mindestsicherungsbezieher und nicht integrierte Parallelgesellschaften haben nun wen gefunden, den sie wählen können.“ Der Leser Manfredhub meint dagegen: „Die Einzigen, die Grün wählen können, sind jene, die überdurchschnittlich verdienen, denn der Rest kann sich die grüne Politik nicht leisten.“ Manfredbub zweifelt außerdem an der Glaubwürdigkeit der Partei: „Was die sagen und tun sind zwei Paar Schuhe.“

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„Sehr gut! Wien bleibt links“, freut sich der Leser frizzl. Der Leser 1976 ist jedoch misstrauisch: „Die Grünen rücken also noch weiter nach links“, schreibt er, dass da noch Platz sei, habe er „nicht gewusst“. Der Leser piper82 hat dagegen einen Ratschlag für Birgit Hebein: „Es ist ja gut, wenn man allen helfen möchte, es sollte dann aber so geschehen, dass nicht über alle hinweg regiert wird, ein offenes Ohr für alle ist das Um und Auf in der Politik.“

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Skeptischer zeigt sich Leserin evi40: „Ich verstehe nicht, warum es bei den Grünen immer eine Frau sein muss“. Dass dem aber nicht so sei, weiß der Leser jomit: „Erst vor ein paar Wochen wurde Werner Kogler zum Bundessprecher gewählt und der ist ganz bestimmt keine Frau“. Der Leser juliusfelix ist erleichtert ob der Tatsache, dass die Politikerin sage, wofür sie steht, und fasst zusammen: „Jetzt kann man sie wählen oder besser nicht wählen, ich finde, das macht die Sache einfacher.“

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