Steiermark-Wetter

Keine Frost in Sicht: November bleibt viel zu warm

Steiermark
04.11.2018 17:22

Zäher Hochnebel und teilweise kräftige Windböen: Klingt nach klassischem Herbstwetter in der neuen Woche. Wären da nicht die für die Jahreszeit viel zu warmen Temperaturen. Und eine markante Änderung oder gar ein winterlicher Kälteeinbruch sind - zumindest in den kommenden sieben Tagen - nicht in Sicht.

„So eine warme Hochnebellage ist außergewöhnlich“, betont Meteorologe Gerhard Hohenwarter von der Zamg. So hatte es Sonntagfrüh im Ennstal und Ausseerland beinahe zehn Grad plus, tagsüber war es auch in den Bergen auf 2000 Metern Seehöhe so warm. In Graz fällt die Temperatur nicht in den einstelligen Bereich. Die Winterjacke bleibt also getrost im Schrank.

Achtung vor kräftigem Wind
„Und es wird sich grundsätzlich wenig ändern“, sagt Hohenwarter mit Blick auf die Wetterkarten. Im Mürztal, im Grazer Becken und in der Südoststeiermark sind zäher Hochnebel zu erwarten, in windstärkeren Gebieten wie dem Palten-Liesingtal, dem Ennstal und dem Hochschwabgebiet sollte auch die Sonne scheinen. Achtung: Kräftige Böen bis zu 70 km/h sind gerade im Bogen von Rottenmann bis Wildalpen zu erwarten!

Keine Spur von Frostnächten
„Die Temperaturen sind derzeit um fünf bis sechs Graz zu warm für die Jahreszeit“, erklärt Hohenwarter. Von Frostnächten ist man in der Steiermark derzeit weit entfernt. Auch wenn es ab Donnerstag etwas kühler werden soll - eine markante Umstellung des Wetters ist diese Woche nicht in Sicht.

2018 könnte wärmstes Jahr aller Zeiten werden
Der warme Start in den November führt auch dazu, dass sich das Jahr 2018 laut Wetterdienst Ubimet weiterhin auf Rekordkurs befindet. Es könnte das wärmste Jahr seit Messbeginn werden, der Einzug in die Top-5 der ewigen Bestenliste sei ohnehin bereits fix.

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