Bayern München:
Bayern-Zoff: Spielerfrau Lisa Müllers Rückzieher!
Der FC Bayern München bot auch gegen Freiburg „Rumpelfußball“, kam nur zu einem 1:1 und liegt vier Punkte hinter Tabellenführer Dortmund. Spielerfrau Lisa Müller giftete von der Tribüne via Instagram gegen Trainer Kovac. Später löschte sie aber ihr Posting und entschuldigte sich beim Trainer, was die Bayern prompt auf der Vereins-Homepage verkündeten. FC Hollywood...
Bayern München findet weiter nicht seine Form. Gegen Freiburg reichte es daheim nur zu einem 1:1. So liegt Spitzenreiter Dortmund, der Samstag die Bayern zum Schlagerspiel daheim empfängt, durch einen 1:0-Sieg in Wolfsburg vier Punkte vor der Truppe von Trainer Niko Kovac, den am Samstag auch eine Spielerfrau anschoss.
Lisa Müller, Gattin von Thomas Müller, postete von der Tribüne in der 71. Minute die Einwechslung ihres Mannes, giftete dazu in ihrer Instagram-Story in Richtung Trainer Niko Kovac: „Mehr als 70 Minuten, bis der mal nen Geistesblitz hat.“ Ein weiterer Beleg dafür, wie mies die Stimmung derzeit in München ist. Der Coach wurde nach dem Schlusspfiff gefragt, was er dazu sagen möchte. Seine lapidare Antwort: „Nichts“.
Kurz danach entschuldigte sich Lisa Müller beim Coach und das Posting war ebenso gelöscht.
Thomas Müller (oben mit seiner Frau im Bild) selbst meinte: „Ich denke, das war aus der Emotion heraus. Ich finde das hinterher jetzt auch nicht glücklich.“ Um dann in seiner typischen Art nachzuschieben: „Aber sie liebt mich halt.“ Zufrieden ist bei Bayern derzeit niemand. Wie schon im Cup beim 2:1 bei Viertligist Rödinghausen war es „Rumpelfußball“ - unkreativ, behäbig und konzeptlos. Trotz des 1:0 durch Gnabry (80.) gab es im dritten Heimspiel in Serie keinen Sieg, da Höler noch ausglich (89.).
Baumgartlinger zurück, Dortmund im Hoch, Joelinton in Form,
In Dortmund herrscht weiter beste Stimmung. Reus köpfelte in Wolfsburg das Goldtor - bereits das 30. Saisontor des BVB. Teamkapitän Julian Baumgartlinger gab bei Leverkusen sein Comeback nach seiner Knieverletzung, kam gegen Hoffenheim beim Stand von 1:2 auf das Feld. Aber auch er konnte die 1:4-Heimpleite nicht verhindern. Ex-Rapidler Joelinton traf zweimal und holte einen Elfmeter heraus. Alessandro Schöpf und Guido Burgstaller besiegten mit Schalke Hannover 3:1. Augsburg (Hinteregger, Gregoritsch fehlte verletzt) und Nürnberg (Marggreitter) trennten sich 2:2. Marcel Sabitzer gewann mit Leipzig klar 3:0 bei Hertha mit Valentino Lazaro. Timo Werner erzielte zwei Tore.
Kronen Zeitung
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