„Krone“-Ombudsfrau

Lösung bei Freizeit-Fahrtendienst

Ombudsfrau
30.10.2018 08:00

Ausflugs- und Besuchsfahrten etwa zu ihrer Tochter erhellen das Leben einer Leserin aus Traun (OÖ), die im Pflegeheim lebt. Doch nachdem das Land den Kostenersatz für Freizeitfahrdienste gestrichen hat, konnte sie sich diese nicht mehr leisten. Nun wurde seitens der Stadt eine Lösung gefunden.

Das ganze Leben gearbeitet, Kinder großgezogen, nun im Pflegeheim mit einer kleinen Pension. Und jetzt der Wegfall der Zuschüsse für die Fahrtendienste: Statt 10 Euro müsste Brigitte M. nun 74 Euro pro Fahrt bezahlen - bei einem Taschengeld von 217 Euro im Monat: „Von dem Betrag kann man sich die Fahrten nicht mehr leisten“, schreibt sie uns, „ich konnte nicht glauben, dass einem diese kleine Freude im Leben auch noch genommen wird.“ Und wie Frau M. geht es ja vielen Menschen!

Die Ombudsfrau fragte beim Bürgermeister von Traun nach. Dieser teilte mit, dass die Stadt Traun mit dem Samariterbund Linz eine Vereinbarung getroffen habe, die eine Teilübernahme der Kosten für Freizeitfahrten beinhaltet. Somit können die Kosten für Betroffene zumindest gering gehalten werden. Der Samariterbund Linz führt übrigens seit 1991 Freizeitfahrten im Großraum Linz und in den Umlandgemeinden durch.

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