"Asyltourismus"

BZÖ und Scheuch für Überwachung an Kärntner Grenze

Kärnten
07.01.2010 12:30
Bei ihren Forderungen sind sich die Kärntner Freiheitlichen und das BZÖ kooperieren weiterhin einig. Sowohl Bündnis-Obmann Josef Bucher als auch FPK-Obmann Uwe Scheuch haben sich am Donnerstag für verstärkte Grenzkontrollen an den Kärntner Grenzen stark gemacht. Verhindert werden soll, dass Asylwerber von Italien nach Österreich "geschleust" werden.

Bucher sprach von einer "Grenzschutztruppe", die eingesetzt werden müsse. Schließlich orte er einen "Asyltourismus" seitens Italien und forderte, mit den dortigen Behörden Kontakt aufzunehmen. Zudem sollte über drei Monate ein Schwerpunkt mit Grenzkontrollen im Süden gesetzt werden. Die Überwachung auch der grünen Grenze sollte Erkenntnisse über die Zahl der Asylwerber bringen, so Bucher.

"Schärfere Grenzkontrollen"
Auch Scheuch geht davon aus, dass Italien mit der Erfassung illegaler Einwanderer "schlampig" umgeht und diese "unkontrolliert" nach Österreich durchschleust. "Kärnten kommt da zum Handkuss, weil viele Illegale bei uns in die Kriminalität abdriften. Ich fordere daher von der Bundesregierung sofortige Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel schärfere Grenzkontrollen", erklärte Scheuch in einer Aussendung.

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