Stärke 7,3

Schweres Erdbeben in Venezuela: Panik in Caracas

Ausland
22.08.2018 08:36

Ein Erdbeben der Stärke 7,3 hat am Dienstag die Küste im Nordosten Venezuelas erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS 20 Kilometer nordnordwestlich der Ortschaft Yaguaraparo im Bundesstaat Sucre in einer Tiefe von 123 Kilometern. In der Hauptstadt Caracas brach teilweise Panik aus.

Das US-Tsunami-Zentrum gab eine Warnung heraus. Zerstörerische Wellen seien in einem Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum des Bebens herum möglich, hieß es in der Mitteilung. Die Wellen könnten die Küste von Venezuela sowie die Karibikinseln Grenada, Trinidad und Tobago treffen.

Panik in Caracas
Der starke Erdstoß war aber auch in der knapp 600 Kilometer entfernten Hauptstadt Caracas zu spüren. Menschen verließen in Panik ihre Häuser. Zahlreiche Gebäude wurden evakuiert. Selbst im Nachbarland Kolumbien bebte die Erde.

Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen
„Wir haben alle Einsatzkräfte aktiviert. Bislang gibt es keine Opfer“, sagte Venezuelas Innenminister Nestor Reverol. Er werde sich mit allen Bürgermeistern und Gouverneuren in Verbindung setzen und Berichte über eventuelle Schäden anfordern. Reverol rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. „Das ist eine Situation, in der man mit viel Bedacht handeln muss“, sagte der Innenminister.

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