Kein gutes Versteck
Kater aus Versehen unter Garage einbetoniert
Baustellen wird Kater „Jimmy“ wohl in Zukunft stets meiden - vor allem wenn Betonierungsarbeiten durchgeführt werden. Denn vor rund zwei Wochen wurde ihm die Betonierung einer Garage im deutschen Bundesland Baden-Württemberg beinahe zum Verhängnis. Das Tier hatte sich unter einen Garagenrohbau geschlichen und blieb unbemerkt. Nach erfolgter Arbeit konnte „Jimmy“ allerdings nicht mehr aus eigener Kraft heraus. Mit schwerem Bohrgerät musste er befreit werden.
Anrainer hörten in den vergangenen Tagen immer wieder das Jammern und Miauen des Maine-Coon-Katers, der schon von seinen Besitzern mit Fotos gesucht worden war. Entdeckt wurde „Jimmy“ schließlich am Montagabend. „Er hatte noch Bewegungsfreiheit, konnte sich aber aufgrund eines sehr schmalen Spaltes nicht selbst befreien“, teilte die Polizei mit. In der Nacht wurde „Jimmy“, der bereits seit dem 18. Juli vermisst wurde, durch den Spalt mit Futter und Wasser versorgt.
Am Dienstag wurde dann die Öffnung vergrößert, um „Jimmy“ zu retten. Obwohl der neugeschaffene Spalt für „Jimmy“ groß genug war, traute er sich anfangs nicht aus dem Hohlraum heraus - selbst als sein Frauchen ihn mit feinsten Leckereien lockte, berichtete die Polizei.
Erst nach einiger Zeit entschied sich der Kater doch, sein Versteck zu verlassen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).