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camera_altBrände in GriechenlandNoch keine VerletztenTrotz Corona-ImpfungWeniger Neuinfektionen„Krone“-Gastkommentar
Nachrichten > Welt
24.07.2018 19:49

Brände in Griechenland

Einsatzkräfte: „Leichen lagen sich in den Armen“

Video: kameraone, ruptly.tv, twitter.com

Bei den schlimmsten Waldbränden in Griechenland seit mehr als einem Jahrzehnt sind Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Feuerwehr sprach am Dienstag von mindestens 74 Toten. Mehr als 170 Menschen erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Allein im Hof einer Villa im Badeort Mati nordöstlich von Athen wurden die verkohlten Leichen von 26 Menschen gefunden, unter ihnen kleine Kinder. „Sie hatten versucht, eine Fluchtgasse zu finden, aber leider haben es diese Menschen und ihre Kinder nicht mehr rechtzeitig geschafft“, sagte der Leiter des Roten Kreuzes in Griechenland, Nikos Economopoulos.. „Instinktiv haben sie sich umarmt, als sie das Ende nahen sahen.“

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Wegen der schnellen Ausbreitung der Flammen waren zahlreiche Bewohner der Region an die Küste geflohen, um sich vom Wasser aus retten zu lassen. Viele warteten stundenlang von Aschewolken eingehüllt am Strand. 715 Menschen wurden schließlich mit Booten in die nahe gelegene Hafenstadt Rafina gebracht, wie die Regierung mitteilte. Mindestens fünf Menschen seien auf der Flucht vor dem Feuer im Meer gestorben.

  • (Bild: AFP)
  • Viele Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen. Machtlos müssen sie mit ansehen, wie ihr gesamtes Hab und Gut den Flammen zum Opfer fällt - doch sie sind am Leben.
    Viele Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen. Machtlos müssen sie mit ansehen, wie ihr gesamtes Hab und Gut den Flammen zum Opfer fällt - doch sie sind am Leben.
    (Bild: AFP)
  • (Bild: AFP/Angelus Tzortzinis)

Die Sprecherin der Feuerwehr, Stavroula Maliri, sagte, die Zahl von 74 Toten sei vorläufig. Feuerwehrleute seien dabei, in den Küstengebieten im Nordosten der griechischen Hauptstadt nach möglichen weiteren Opfern zu suchen. Nach polnischen Angaben zählten auch eine Polin und ihr Sohn zu den Todesopfern.

„Mati existiert nicht mehr“, sagte der Bürgermeister von Rafina, Evangelos Bournous. Mehr als 1000 Gebäude sowie rund 300 Autos seien durch das Feuer beschädigt worden. In der auch bei ausländischen Touristen beliebten Region wurde der Notstand ausgerufen.

  • (Bild: The Associated Press)
  • (Bild: AFP)

„Einige haben alles verloren“
Der Brand in Mati war am Dienstag eingedämmt, allerdings wütete 50 Kilometer westlich von Athen im Küstenort Kineta ein Feuer, das zahlreiche Häuser und Autos zerstörte. Innenminister Panos Skourletis sagte, das Löschen dieses Feuers habe jetzt Vorrang. In der Nähe der Stadt Marathon wurden rund 600 Kinder aus einem Feriencamp in Sicherheit gebracht. Mehr als 3000 Feuerwehrleute, fünf Flugzeuge und zwei Hubschrauber waren im Einsatz gegen die Flammen. Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos erklärte, in der Region Attika seien gleichzeitig 15 Brände an drei verschiedenen Fronten ausgebrochen. Die Sprecherin des Roten Kreuzes, Georgia Trisbioti, sagte, die Menschen seien am Boden zerstört. „Einige haben alles verloren: Kinder, Eltern, ihr Heim.“

  • (Bild: APA/AFP/ANGELOS TZORTZINIS)

Tsipras ruft dreitägige Staatstrauer aus
Ministerpräsident Alexis Tsipras brach wegen der Brände eine Bosnien-Reise ab. „Heute ist Griechenland in Trauer“, sagte er in einer Fernsehansprache und rief eine dreitägige Staatstrauer aus. Er äußerte den Verdacht, dass Brandstifter hinter den Feuern stecken könnten. Die Europäische Union aktivierte den Zivilschutzmechanismus, um Griechenland bei Bedarf zu helfen. Zypern schickte 60 Feuerwehrleute, Spanien stellte zwei Löschflugzeuge für die Brandbekämpfung bereit. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bot ebenfalls Hilfe an. Griechenlands Innenminister Skourletis sprach von einer „nationalen Tragödie“.

  • Tsipras während seines Besuchs auf der Kleininsel Kastelorizo
    Tsipras während seines Besuchs auf der Kleininsel Kastelorizo
    (Bild: APA/AFP/GREEK PRIME MINISTER PRESS OFFICE/Handout)

Zuletzt hatte es 2007 ähnlich verheerende Brände in Griechenland gegeben. Damals starben auf der Insel Euböa 77 Menschen. Wie andere europäische Länder hat Griechenland derzeit mit einer Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 40 Grad zu kämpfen. Auch in Schweden und Finnland sind schwere Waldbrände ausgebrochen.

 krone.at
krone.at
Symbolbild (Bild: AP)
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(Bild: AFP (Symbolbild))
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Nawalny und seine Frau Julia nach der Landung in Moskau. Kurz darauf wurde der Oppositionspolitiker bei der Passkontrolle festgenommen. (Bild: AFP)
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Nawalny sofort nach Landung in Moskau verhaftet
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