Leih-Transfer

Falsches Spiel der Austria: Ivan für Rapid teurer

Fußball National
25.06.2018 07:56

Rapid fixierte den Leih-Transfer mit Andrei Ivan und sicherte sich auch eine Kaufoption, obwohl die Austria auch am rumänischen Stürmer interessiert gewesen sein soll. Der violette Stil verwundert in Hütteldorf.

Am Sonntag bestätigte Rapid die Verpflichtung von Andrei Ivan. Der 21-jährige, 6-fache Teamstürmer aus Rumänien wird von Krasnodar ausgeliehen. Das war eigentlich seit Tagen klar. Und Sportchef Fredy Bickel sich ja auch mit Spieler und Klub prinzipiell, aber noch nicht schriftlich, einig. Dennoch wurde es ein Tauziehen. Die „Krone“ bohrte nach: „Leider hat es noch ein Störfeuer aus Wien gegeben“, bestätigt Bickel „andere Angebote von unserem Nachbarn.“

„Störfeuer“ trieb den Preis hinauf
Also von der Austria. Und da spielte Krasnodar mit offenen Karten. „Es war kein Bluff“, sah Bickel die Anfrage vom violetten AG-Vorstand Markus Kraetschmer schwarz auf weiß. Mit der russischen „Warnung“, dass egal, was Rapid zahlt, die Austria drübergehen würde. Am echten Interesse der Violetten zweifelt er aber: „Ich verstehe nicht, wie man so ein Angebot machen kann, ohne mit dem Spieler gesprochen zu haben. Ich würde das nicht machen.“

„Ein gutes Gefühl“
Klingt nach einer reinen Preistreiberei? Bickel beißt sich auf die Zunge, sagt dazu nichts, außer: „Krasnodar hat sich fair verhalten, trotzdem keinen unverschämten Preis verlangt.“ Aber die Kaufoption für Ivan wurde jetzt für Rapid teurer.

Dennoch ist Bickel froh, dass Ivan trotz des violetten Störfeuers nicht umfiel: „Er weiß, wo er hingehört.“ Das bekräftigte auch der 21-Jährige: „Nach den vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen habe ich bei Rapid ein gutes Gefühl.“

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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