Cyber-Gefahr steigt:

Hacker nutzen künstliche Intelligenz

Kärnten
05.06.2018 08:15

Die Angriffe auf Firmennetze sind um 40 Prozent gestiegen, 2018 wird eine Welle neuer Attacken befürchtet. Neben Datendiebstahl und Erpressersoftware, wird auch die künstliche Intelligenz zur Bedrohung. Heute, Dienstag, referieren Experten von Kapsch BusinessCom, die in Kärnten und Osttirol mehr als 1000 Unternehmen betreuen, in Velden über die Hacker-Trends 2018 und Lösungen.

Das Unternehmen mit Sitz in Wien betreut in Kärnten unter anderen das Klinikum und die Kelag. Für die Datensicherheit steht ein Cyber Defense Center (CDC) zur Verfügung, in dem 2017 ein Anstieg von 40 Prozent bei Angriffen verzeichnet wurde.

Jetzt befürchten die Experten eine neuerliche Zunahme. Timo Jobst vom CDC: „Wir überwachen Unternehmensnetze auf Angriffe, erkennen sie und reagieren. Auch wenn nur wenige zielgerichtete Angriffe dabei sind, wird die Zahl größer.“ Und das ist die Hitliste der Bedrohungen 2018:

Der Diebstahl von Daten von Unternehmen und Einzelpersonen aus politischen Gründen, für Erpressung oder für Betriebsspionage dürfte weiterhin steigen.

Crypto Mining und Crypto Hacks: Dabei kapern Kriminelle Computer, um Rechenleistung und Strom für das Schürfen von digitaler Währung zu missbrauchen.

Die Cyber-Security sieht vor allem kritische Infrastruktur und Industrieanlagen durch Angriffe bedroht. Künstliche Intelligenz wird das neue Angriffsfeld der Cyberkriminellen. In falschen Händen können damit Schwachstellen in Netzwerken entdeckt werden.

Ransomware: Damit werden Computer gekapert, um Lösegeld zu erpressen.

Thomas Leitner
Thomas Leitner
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