Ungar geständig

Mädchen (19) rettete sich vor Vergewaltiger

Salzburg
14.03.2018 17:46

Ein Ungar (23) verfolgte eine Frau, packte sie, riss sie zu Boden und wollte sie vergewaltigen. Passiert ist dies am 16. November in Bad Hofgastein. Auf offener Straße. „Ein Albtraum für jede Frau“, so der Opfer-Anwalt. Der Arbeiter gestand. Und nahm seine Haftstrafe (3 Jahre teilbedingt) sofort an.

„Ich schäme mich “, gestand der unbescholtene Arbeiter. Bereits in der Disko hatte er ein Auge auf das Mädchen geworfen und ihr in den Hintern gezwickt, berichteten deren Freunde.  An jenem Abend feierten sie den Geburtstag der 19-Jährigen. Auch der Angeklagte war alkoholisiert: „1,5 Liter Schnaps“ will er getrunken haben.

Die 19-Jährige konnte sich selbst befreien

Beim Heimweg, gegen 4 Uhr früh, ging der Ungar ihr nach und versuchte sie zu vergewaltigen. „Er hielt mir Mund und Nase zu, griff mir zwischen die Beine“, zitierte Richter Christian Hochhauser die Opfer-Aussage. Doch sie konnte sich befreien und lief auf die Straße. Ein Autofahrer stoppte, danach kam die Polizei. Schuldig. Drei Jahre teilbedingte Haft, ein Jahr davon muss der Ungar absitzen.  Die 4770 Euro Schmerzengeld, die Opfer-Anwalt Stefan Rieder forderte, erkannte er an. „Nicht alltäglich“, betonte Hochhauser.

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