Meist kommt bei öffentlichen Projekten das dicke Ende, wenn die Abrechnung fertig ist. Sprich: teurer, viel teurer als geplant! Die Feuerwehr Hochburg im Innviertel zeigt, dass es auch anders geht. Am Ende blieben fast 100.000 Euro übrig – aber nicht zum Verprassen.
Statt 1,36 Millionen Euro mussten die Florianijünger nur 1,27 Millionen € überweisen. Das restliche Geld hätten sie gut für die Anschaffung des neuen Rüstlöschfahrzeuges, das zu Ostern geliefert wird, brauchen können.
Förderungen gekürzt
„Aber die öffentlichen Förderungen wurden aliquot der Einsparungen gekürzt“, erzählt Kommandant Martin Wilske, der die Geheimnisse des Sparens verrät. „Günstige und funktionelle Planung, wir wollten keine ,goldenen Wasserhähne‘. Die Ausschreibung wählten wir zu einem guten Zeitpunkt, niemand machte Fehler. Dazu brachten wir 90.000 € Eigenleistung auf.“
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