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Nachrichten > Welt
16.01.2018 10:41

WWF warnt

Tankerunglück: Ölteppich breitet sich im Meer aus

  •  Ein Boot fährt durch den Ölteppich auf der Oberfläche des Ostchinesischen Meeres.
    Ein Boot fährt durch den Ölteppich auf der Oberfläche des Ostchinesischen Meeres.
    (Bild: AP)

Nach dem Untergang des Tankers "Sanchi" im Ostchinesischen Meer breiten sich mehrere Ölteppiche aus. Zwei Ölteppiche, einer 15 Kilometer und der andere 18 Kilometer lang, sind in der Nähe der Untergangsstelle entdeckt worden, wie Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag unter Berufung auf die Meeresverwaltung des Landes berichtete.

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Schiffe und ein Flugzeug seien im Einsatz, um die Entwicklung zu beobachten. Bereits am Vortag hatte der Umweltschutzverband WWF wegen des gesunkenen iranischen Öltankers vor schlimmen Folgen für die Natur gewarnt. Nach Angaben der Umweltschützer hatte das Schiff 136.000 Tonnen Ölkondensat geladen und 1000 Tonnen giftiges Schweröl als Treibstoff an Bord. Das Kondensat, das aus dem gesunkenen Tanker austritt, sei giftig für Meerestiere und Seevögel.

  • (Bild: AP)

136.000 Tonnen Leichtöl
Die "Sanchi" war am 6. Jänner mit 136.000 Tonnen Leichtöl an Bord auf hoher See mit einem chinesischen Frachter zusammengestoßen und sofort in Brand geraten. Alle 32 Besatzungsmitglieder - 30 Iraner und zwei Bangladescher - kamen dabei vermutlich ums Leben. Nach mehreren Explosionen sank die "Sanchi" am Sonntag. Chinesischen Medienberichten zufolge könnte ihr eigener Tank bis zu 1000 Tonnen Treibstoff enthalten haben.

  • (Bild: APA)

Seines Wissens sei noch nie soviel Ölkondensat - ein besonders hochwertiges Leichtöl - auf einen Schlag in die Umwelt gelangt, sagte der US-Berater für Ölkatastrophen, Richard Steiner. Ihm sei kein Fall bekannt, bei dem mehr als 1000 Tonnen Kondensat ins Meer gelangt seien, sagte Steiner. Bei den meisten Fällen sei es weniger als eine Tonne.

  • (Bild: AFP)

Folgen schlimmer als bei "Exxon Valdez"-Unglück?
Selbst wenn nur 20 Prozent der Ladung ins Meer gelangt seien, entspräche dies in etwa der Menge an Rohöl, die bei der Havarie des Öltankers "Exxon Valdez" 1989 vor Alaska ausgelaufen ist, verdeutlichte Steiner das Ausmaß der Umweltkatastrophe. Die staatliche chinesische Meeresbehörde hatte dagegen am Wochenende noch erklärt, es seien keine größeren Umweltschäden zu erwarten. Am Montag gab die Behörde dann eine neue Einschätzung: Das Öl breite sich aus, der Teppich sei "sehr viel größer" als noch am Sonntag, hieß es. Flugzeugbesatzungen entdeckten laut der Meeresbehörde drei verschiedene Ölteppiche von bis zu 18,2 Kilometern Länge, wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldete.

  • Flammen und Rauchwolken über dem Öltanker
    Flammen und Rauchwolken über dem Öltanker
    (Bild: AFP)

"Die Beseitigung der Umweltverschmutzung ist eines unserer Ziele", sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lu Kang. "Niemand möchte eine neue große Katastrophe erleben."

"Ölkondensat für alle Meereslebewesen besonders giftig"
Dass das iranische Schiff sank, bevor die Ölladung komplett verbrannt war, ist für den Leiter des Pekinger Instituts für Öffentliche und Umweltangelegenheiten, Ma Jun, das Schlimmste, was nach der Havarie passieren konnte. "Das Ölkondensat ist für alle Meereslebewesen besonders giftig", sagte er der Zeitung "Global Times".

  • Die Löschversuche laufen weiter auf Hochtouren.
    Die Löschversuche laufen weiter auf Hochtouren.
    (Bild: AFP)

Auswirkungen könnten länger andauern
Anders als Rohöl bildet Ölkondensat keinen Teppich auf der Meeresoberfläche, sondern erzeugt unter Wasser eine giftige Säule aus Kohlenwasserstoffen. Für die Wale, Seevögel, Fische und das Plankton im Ostchinesischen Meer bedeute dies Lebensgefahr, sagte Steiner. Darüber hinaus könnten bei den Tieren chronische Krankheiten verursacht oder ihre Fortpflanzung gehemmt werden. Selbst wenn die "giftige Phase" des Tankerunglücks nach wenigen Monaten beendet sei, könnten die Auswirkungen auf die Umwelt "viel länger" dauern, warnte Steiner.

"Vor unseren Augen entfaltet sich eine Umweltkatastrophe", warnte am Montag auch der Meeresschutzexperte von WWF Deutschland, Stephan Lutter. Nun beginne "ein Wettlauf mit der Zeit".

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