Immer mehr Einbrüche in Häuser und Wohnungen, immer mehr Autodiebstähle – mit dem Anstieg der organisierten Kriminalität im Burgenland wächst auch die Angst in der Bevölkerung. „Man kann sich seines Hab und Guts nicht mehr sicher sein“, klagen viele Bürger. Ihre Sorge wird ernst genommen. SPÖ-Kommunalpolitiker aus Baumgarten, Draßburg, Zagersdorf, Schattendorf, Siegendorf, Klingenbach, Trausdorf und St. Margarethen wollen nun mit einer Reihe von Maßnahmen der dramatischen Entwicklung entgegenwirken.
Exekutive soll unterstützt werden
„Unser Ziel ist es, die Exekutive bei ihrer Arbeit zu unterstützen“, so die Bürgermeister. Prävention ist die Devise. „Wir wollen unsere Bewohner soweit sensibilisieren, dass sie bei Spaziergängen durch den Ort die Augen offen halten. Entdecken sie dabei mögliche Gefahrenquellen, sollten die Betroffenen sofort gewarnt werden“, sagt Ortschef Alfred Grafl.
Mehr Aufklärung
Die Aufklärungsarbeit wird verstärkt. Nach Fahrraddiebstählen in Schattendorf soll nun in Schulen auf wirksame Schutzmaßnahmen hingewiesen werden. Vizebürgermeister Franz Schneider aus St. Margarethen tritt indes für den Einsatz eines Sicherheitsbeauftragten in der Gemeinde ein.
von Karl Grammer, Kronen Zeitung
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