Insgesamt 13.000 Blitze zählte der Wetterdienst „Ubimet“ am Mittwoch während des vierstündigen Gewitters über Oberösterreich. Die Front hatte um 14 Uhr im Salzkammergut begonnen, erreichte gegen 18 Uhr das untere Mühlviertel, wo durch Blitzschlag ein Anwesen in Bad Zell in Flammen aufging (Link zur Story in der Infobox). Zuvor hatten Blitzeinschläge die Bim in Linz zwischen Hauptbahnhof und Sonnensteinstraße lahmgelegt. Fußgeher wateten auf der Landstraße durch zentimetertiefes Wasser.
Kein Wunder, ergossen sich doch Wolkenbrüche sintflutartig: 18 Liter pro Quadratmeter binnen einer Stunde wurden in Reichenau im Mühlkreis gemessen, 16 in Freistadt, 13 in Windischgarsten und elf Liter in Linz. „Zum Teil fielen binnen zehn Minuten zehn Liter auf den Quadratmeter“, berichten die Wetterbeobachter der ZAMG.
Der Samstag wird kühler mit Dauerstarkregen, ab Sonntag aber winkt wieder trockenes Sonnenwetter.
von Johann Haginger, „OÖ-Krone“
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.