Im Fall "erwischt"

Mann bei Unfall mit Schwert beinahe verblutet

Österreich
01.12.2008 17:34
Ein 32-jähriger Oberösterreicher ist am Wochenende bei einem Unfall mit einem Samuraischwert beinahe verblutet. Der als Manager beim Kfz-Hersteller KTM tätige Mann war in die Klinge gestürzt, als er die Waffe an die Wand hängen wollte. Der Vorfall hatte sich während einer Party im Schloss Steyregg in der Nähe von Linz ereignet.

Der Mann hatte die Waffe von der Wand im Japansaal des Lokals genommen, nachdem die Gruppe Schwierigkeiten gehabt hatte, eine große Sektflasche zu öffnen. Viel Pech dabei: Bis auf ein Kurzschwert waren alle Schwerter in ihren Scheiden gesichert.

Einige Stunden später wollte der 32-Jährige das Schwert wieder an seinen Platz hängen. Er stieg auf einen Stuhl, verlor das Gleichgewicht und stürzte mitsamt dem Sessel um. Die 40 Zentimeter lange Klinge bohrte sich ihm im Fall in die Leiste.

Partygast rettete ihm das Leben
Zum großen Glück des Verletzten war unter seinen Freunden ein ausgebildeter Sanitäter, der sofort und richtig erste Hilfe leistete und die stark blutende Wunde abdrückte. Diese Reaktion rettete dem Verletzten das Leben, da der Notarzt nicht mehr rechtzeitig eintreffen konnte. Der 32-Jährige wurde im Spital notoperiert und ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung.

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