Kein Ende in Sicht
Brände in Türkei und Griechenland toben weiter
Auf der griechischen Insel Zakynthos im Ionischen Meer mussten die Einwohner eines kleinen Dorfes in der Bucht von Laganas vorübergehend in Sicherheit gebracht werden. "Wir haben die ganze Nacht gekämpft und das Dorf gerettet", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Samstagmorgen im lokalen Radiosender. Auch im Nordosten von Athen nahe Markopoulo tobt ein Busch- und Waldbrand. Die griechische Feuerwehr setze Löschflugzeuge und Hubschrauber ein, um die Flammen einzudämmen.
Wegen heftiger Winde, dichten Rauchs und unwegsamen Geländes erweist sich auch die Bekämpfung des am Donnerstag in der türkischen Präfektur Manavgat ausgebrochenen Brandes als äußerst schwierig. Aus vielen Teilen des Landes wurden Löschflugzeuge und Hubschrauber in Antalya zusammengezogen. Touristen, die an den Stränden Urlaub machen, sind von den Bränden im bergigen Hinterland nicht bedroht. Das antike Theater von Aspendos, dem sich das Feuer bis auf wenige Kilometer genähert hatte, sei ebenfalls nicht gefährdet. Touristen könnten das Theater weiterhin normal besuchen, hieß es seitens der Behörden.
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