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Sport
10.06.2008 14:57

Natürlicher Tod

Skoff ist ohne Fremdverschulden gestorben

  • (Bild: APA/Gert Eggenberger)
Ex-Tennisstar Horst Skoff ist nicht durch ein Verbrechen ums Leben gekommen. "Die Obduktion hat ergeben, dass es kein Fremdverschulden gegeben hat", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Hamburg. Nähere Angaben zur genauen Todesursache des Kärntners wollte er mit Hinweis auf datenschutzrechtliche Bestimmungen nicht machen. Der 39-Jährige wurde in der Nacht auf Samstag in einem Sex-Club im Stadtteil Hamm gefunden. Er hatte einen Herzinfarkt erlitten. Skoff starb, nachdem Ärzte 14 Stunden um sein Leben gekämpft hatten, in einem Spital.
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Das Etablissement ist der Exekutive bisher nicht aufgefallen. "Es ist weit entfernt von der Rotlichtszene", sagte eine Sprecherin der Hamburger Polizei, die am Montag außerdem Berichte zurückwies, denen zufolge das deutsche Bundeskriminalamt in der Causa ermittelt. "Dafür gibt es keinen Grund", sagte die Sprecherin. Die Obduktion war angeordnet worden, weil beim 39-Jährigen Gesichtsverletzungen festgestellt wurden, die nicht unbedingt von einem Sturz nach möglichem Herzversagen stammen müssen.

Seine Geldbörse sei bei Skoff gefunden worden, Führerschein und Kreditkarte waren vorhanden, allerdings relativ wenig Bargeld. Grundsätzlich sei es allerdings Routine, dass bei etwas unklaren Verletzungen eine Obduktion veranlasst wird.

Ärzte kämpften 14 Stunden um sein Leben
Skoff, der es in seiner aktiven Karriere im Einzel-Ranking bis auf Platz 18 brachte, war am Samstag gegen 5.00 Uhr zusammengebrochen und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Ärzte kämpften 14 Stunden um sein Leben, gegen 19.00 Uhr verloren sie und Skoff den Kampf gegen den Tod.

Große Feier zum Geburtstag geplant
Skoff hat sich zu Sponsoren-Verhandlungen in Hamburg befunden, weil er seinen in Kärnten ausgetragenen Horst-Skoff-Cup (HOSKA-Cup) österreichweit ausdehnen wollte. Im Anschluss an den Deutschland-Trip hatte er in Paris bereits einen Termin mit Ion Tiriac, wie Ruckhofer weiter erzählte. "Er hatte noch solche Pläne. Und er hat mir vor kurzem noch gesagt, dass ich ihm für den 22. August, seinen 40. Geburtstag, eine Feier machen muss, die es noch nie gegeben hat."

Mitglied der legendären "ÖTV-Musketiere"
Skoff hat seit etwa eineinhalb Jahren eine Tennis-Schule in Klagenfurt, in der er mit dem Kärntner Nachwuchs arbeitete. Der Kärntner, der in den 80er- und 90er-Jahren u.a. durch seinen Auftritt als einer der drei "ÖTV-Musketiere" im Davis Cup (Muster, Skoff, Antonitsch) und einigen legendären Matches bekannt geworden war, hatte nach dem Ende seiner Laufbahn in der Folge einiges an Gewicht zugelegt. Dennoch trainierte er laut Ruckhofer oft sechs bis sieben Stunden mit den Jugendlichen und unterzog sich auch immer wieder radikalen Gewichtsabnahmen.

Günter Bresnik tief betroffen
Besonders betroffen vom Tod seines früheren Schützlings zeigte sich Günter Bresnik, der Skoff schon kannte, als dieser 15, 16 Jahre alt war. "Ich bin tief betroffen. Ich habe mit dem Horsti ja drei Jahre lange Tag und Nacht verbracht", meinte der Ex-Davis-Cup-Kapitän. "Mich stört, dass der Skoffi einen viel schlechteren Ruf hatte, als es tatsächlich war. Er war der Inbegriff des Ehrgeizes, hat es aber auch schon einmal krachenlassen. Ich habe dem Skoffi mindestens genauso viel zu verdanken wie umgekehrt. Wenn er mich nicht gefragt hätte, wäre ich nie Trainer geworden. Noch heute rufen die Leute "Horsti" in der Stadthalle: Auch wenn es pathetisch klingt: Für mich war er der Tennisspieler der Herzen."

Weggefährten sind geschockt
Auch Skoffs Weggefährten, mit denen er 1990 sensationell das Davis-Cup-Halbfinale gegen die USA erreicht hatte, das dann an allen Spieltagen vor insgesamt 40.000 Zuschauern im Wiener Praterstadion ausgetragen wurde, waren geschockt. "Es ist sehr schwer zu fassen, dass ein Mensch in so jungen Jahren sterben muss. Horsti hat mich über viele Jahre meiner Karriere begleitet, herausgefordert, motiviert und zu Höchstleistungen getrieben. Bei aller Konkurrenz waren wir trotzdem einen großen Teil unseres Lebens eng miteinander verbunden", meinte Thomas Muster, mit dem der Kärntner eine besondere sportliche Rivalität verbunden hatte.

Auch das dritte "Musketier" jener "goldenen Tennis-Zeiten", Alexander Antonitsch, konnte die Ereignisse kaum einordnen. "Horst war einer der genialsten Tennis-Spieler, die wir je hatten. Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander. Ohne den Skoffi hätte es viele Sachen nicht gegeben. Wir hätten zum Beispiel nie ein Davis-Cup-Halbfinale erreicht. Es haben halt oft der Tom oder ich die Lorbeeren abgeholt."

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