Druck riesengroß

Gomez: „Instagram zerstört eigene Identität“

Adabei
07.02.2020 10:42

Selena Gomez hat nicht viel Gutes über Instagram zu berichten, im Gegenteil - sie findet, dass Instagram Menschen „zerstört“. Die 27-jährige Sängerin, die mit 167 Millionen Followern zu den Personen mit den meisten Anhängern auf der Foto-Sharing-Plattform gehört, meint, dass Instagram zu viel „Druck“ auf junge Menschen ausübt. Die meisten würden sich nur anpassen wollen, anstatt ihre Einzigartigkeit zu feiern. 

Auf die Frage, ob sie Instagram löschen könnte, erklärte Selena Gomez dem „Dazed“-Magazin: „Ich glaube, ich hätte viele Leute, die mich nicht mögen, wenn ich ja sage.“

Instagram stehe sie nämlich mehr als kritisch gegenüber, gab die Musikerin zu: „Wenn ich einen ausgewogenen, glücklichen Mittelweg finden könnte, wäre das großartig, aber ich würde lügen, wenn ich sage, dass es nicht einige Leuten meiner Generation, ihre Identität, zerstört.“ Sie fügte hinzu: „Das ist ein großer Teil der Gründe, warum ich mein Album ,Rare‘ genannt habe - weil es so viel Druck gibt, genau so auszusehen, wie alle anderen auch.“

Die Ex-Disney-Beauty hat daher bereits im Jahr 2018 beschlossen, eine zweijährige Pause von Instagram und Twitter einzulegen. Nach dieser Auszeit habe sie es sogar „beängstigend“ gefunden, wieder auf Social Media zurückzukehren. Daher verwende sie die Foto-Plattform mittlerweile nur noch, wenn sie es für unbedingt notwendig halte. Danach logge sie sich aber sofort wieder aus. „Ich will mir keine Zeit dafür nehmen, etwas zu erkunden oder nach etwas zu suchen“, so die Sängerin. 

Das Instagram-Aus bereue sie bis heute nicht, zeigte sich Gomez glücklich: „Als ich von Social Media weg war, war ich so viel zufriedener mit mir und mit meinem Aussehen. Mir hat das wirklich sehr geholfen. Ich musste mein altes Ich einfach loslassen.“

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele