Ärztekammer fordert:

„Impfverweigerer sollen finanzielle Folgen tragen“

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Nachdem sich mehrere Landeshauptleute, darunter Hermann Schützenhöfer (Steiermark), für eine Masern-Impfpflicht ausgesprochen haben, legt die steirische Ärztekammer nach: „Hartnäckige Impfverweigerer, die auf die Freiheit pochen, ihren Kindern die schwere Krankheit zuzumuten, sollen für die Folgen geradestehen - auch finanziell“, meint Vizepräsident Dietmar Bayer.

Die Ärztekammer setzt sich ja seit Längerem lautstark für eine Impfpflicht ein. Nach dem Vorstoß einiger ÖVP-Landeshauptleute wie Thomas Stelzer oder Johanna Mikl-Leitner sieht man die Chance gekommen, Forderungen endlich umzusetzen - und legt sogar noch ein Scherflein nach.

Dietmar Bayer (Ärztekammer)

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Laut Bayer sollen Impfverweigerer auch Kosten für Informationsmaßnahmen und für den behindertengerechten Umbau für ihre Kinder zahlen. „Es kann nicht sein, dass Einzelne sich die Freiheit nehmen, ihre eigenen Kinder und die Allgemeinheit zu gefährden und dann die Gesellschaft die Last der Kosten tragen muss.“