43 Prozent gefährlich

Hände weg von giftigen Kinderspielsachen

Oberösterreich
07.12.2019 18:00

Nicht jedes Kinderspielzeug ist auch kindersicher. Von der Agentur für Gesundheit wurden 43 Prozent aller Spielsachen als nicht sicher eingestuft. Besonders gefährlich für die Kleinen sind Materialien, die Weichmacher, wie Phthalate, beinhalten. Diese kommen in erster Linie in den Gliedmaßen von Puppen vor. Aber auch ablösbare Kleinteile stellen ein Problem dar. 

„Eltern und andere Aufsichtspersonen möchte ich empfehlen, sich zu vergewissern, ob das Spielzeug für das Kind auch wirklich geeignet ist. Insbesondere bei kleinen Kindern ist es wichtig zu überprüfen, ob das Spielzeug nicht kleine Teile enthält, die eine Erstickungsgefahr darstellen könnten“, so Landesrat Rudolf Anschober.

Unterstützende App
Die neue App „Gutes Finden“ kann Eltern unterstützen. Sie listet Betriebe nach strengen Kriterien auf, um schadstofffreie Weihnachtsgeschenke für Kinder finden zu können.

Sechs Tipps für den weihnachtlichen Spielzeug-Einkauf: 

  1. Verarbeitung: Kleinteile, die sich ablösen könnten, und scharfe Kanten vermeiden. 
  2. Material und Geruch: Das Material muss schweiß-und speichelecht sein. Aus dem Grund sollte auf Duftstoffe verzichtet werden. 
  3. Lautstärke: Wenn Erwachsene die Geräusche als laut empfinden, sollte das Spielzeug nicht von Kindern verwendet werden, da diese sich oft stundenlang damit beschäftigen. 
  4. Internet/Datenspeicherung: Besondere Vorsicht gilt bei Spielzeug, das einen Internetzugang hat und somit Daten speichern beziehungweise überliefern kann. 
  5. Altersempfehlung: Die empfohlene Altersvorgabe sollte beachtet werden. 
  6. Kauf im Fachhandel: Beim Kauf von Spielsachen lieber auf die Qualität achten, anstatt auf den Preis. 
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