Na, Prost! Ein junger Freistädter war bei einem Einbruch so berauscht, dass er sich den Schlauch eines Feuerlöschers in den Mund steckte, um seinen Durst zu stillen. Obwohl der 22-Jährige anschließend starke Schmerzen hatte, ging er nicht zum Arzt.
Einen Einbruchsversuch in ein Juweliergeschäft und mehrere Sachbeschädigungen in einem Mehrparteienhaus in Freistadt in der Nacht auf 23. Mai konnten Ermittler nun klären. Bei umfangreichen Ermittlungen forschten sie einen 22-Jährigen aus dem Bezirk Freistadt aus, der sich bei seiner Einvernahme auch geständig zeigte und als Motiv den Frust über seinen Wohnungsrauswurf durch seinen Bruder angab.
Einbruch im Rauschzustand
Wie er zu Protokoll gab, war er bei seinen Taten in berauschtem Zustand. Dies dürfte ihn auch dazu veranlasst haben, den Inhalt eines Feuerlöschers mit Trinkwasser zu verwechseln. So steckte er sich den Schlauch in den Mund, um seinen Durst zu stillen. Außerdem beschädigte er im Keller des Mehrparteienhauses wahllos unterschiedliche Gegenstände. Danach versuchte er durch Einschlagen der Eingangstür in ein Juweliergeschäft einzubrechen, was ihm jedoch misslang.
Keinen Arzt aufgesucht
Einen Arzt suchte er trotz starker Schmerzen danach nicht auf. Bei der von der Staatsanwaltschaft Linz angeordneten Hausdurchsuchung fanden die Polizisten zudem Suchtmittelutensilien. Der Mann wird angezeigt.
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