Umdenken bei Firmen

Statt dem Sparstift regiert wieder der Wischmopp

Oberösterreich
31.05.2020 17:00

Händewaschen, mit Seife und 30 Sekunden lang! Hygiene im Alltag ist seit dem Ausbruch der Corona-Krise allgegenwärtig. Ob die neue Normalität Auswirkungen auf die Reinigungsbranche hat? „Der Stellenwert unserer Dienstleistungen ist enorm gestiegen“, sagt Dussmann-Österreich-Chef Peter Edelmayer.

In Linz hat Dussmann seine Österreich-Zentrale, beschäftigt allein in Oberösterreich 723 Mitarbeiter, davon 602 in der Reinigung. Wenn’s um das Saubermachen von Büros ging, regierte bei vielen Unternehmen in den letzten Jahre der Sparstift. In der Corona-Krise wurde aber gerade in puncto Hygiene offensichtlich, wie wichtig das Thema ist.

Umsatz stieg im Vorjahr
Ob hier bereits Auswirkungen zu spüren sind? „Wir sehen, dass die Anzahl der durchgeführten Reinigungen steigt - es werden auch mehr Maßnahmen zur Desinfektion ergriffen. Wie lange dieser Mehraufwand anhält, ist derzeit aber nicht seriös zu beantworten“, sagt Dussmann-Österreich-Chef Peter Edelmayer, der im Vorjahr mit 127 Millionen € Umsatz ein Plus einfuhr.

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