Bei Messe in Nigeria

Benzin für Wasser gehalten: Gläubiger verbrannt

Ausland
05.12.2019 15:47

In einer Kirche in Nigerias Millionenmetropole Lagos hat ein Pastor bei einer Messe Benzin für Wasser gehalten und versehentlich einen Gläubigen verbrannt. „Der Pastor nahm ein Gefäß, von dem er dachte, dass Wasser darin sei“, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag. Demnach griff das Feuer auch auf die Kirche und eine Ölpipeline über.

Der Pastor wusste nicht, dass es sich bei der Flüssigkeit um Benzin handelte, und goss den Inhalt über den Gläubigen. Anschließend brach durch eine in der Nähe stehende Kerze ein Feuer aus, das beide Männer ergriff. Während der Pastor mit schweren Verletzungen überlebte, verbrannte der Gläubige bis zur Unkenntlichkeit.

Flammen griffen auch auf Ölpipeline über
Auch das Kirchengebäude im Stadtteil Ojokoro im Norden von Lagos geriet in Brand. Dieser griff dann auch noch auf eine nahe gelegene Ölpipeline über, die ebenfalls in Flammen aufging. Die Löscharbeiten dauern noch an.

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