Zivilgericht entschied

„Becherwerfer“ muss Sturm Graz 4000 Euro zahlen

Steiermark
05.06.2020 20:37

Drei Monate unbedingte Haft - so lautete das erste Urteil gegen den Grazer „Becherwerfer“. Jetzt entschied das Schiedsgericht des weiteren, dass der Mann mehr als 4000 Euro an den Grazer Fußballklub überweisen muss.

Ein von der Tribüne geworfener Becher, ein blutender Schiedsrichterassistent, eine Matchunterbrechung und eine saftige Strafe für den SK Sturm: Der Vorfall im Europacup-Spiel gegen Larnaka im Sommer 2018 hatte für den Grazer Fußball-Bundesligaklub unangenehme Folgen.

4000 Euro kommen retour
Am Freitag fand ein weiteres Kapitel in dieser Causa statt: Der 35-jährige Becherwerfer, der ja bereits strafrechtlich verurteilt wurde, stand vor dem Zivilgericht in Graz. Das Urteil: Er muss Sturm zwei Prozent der Schadenssumme (195.000 Euro) zahlen, das sind also gut 4000 Euro. „Wir haben das Beste für uns herausgeholt“, sagt Sturms wirtschaftlicher Geschäftsführer Thomas Tebbich. Die Angelegenheit sei für den Klub nun beendet.

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