Coronavirus in OÖ

Nach Hilfe fragen oder Unterstützung anbieten

Oberösterreich
01.04.2020 16:30

Eine Gemeinschaft bilden, lautet die Devise der Plattform www.ihobzeit.at, die Simon Haidinger aus Ried in der Riedmark, Stefan Stanzel aus Gramastetten und die Schwertbergerin Veronika Glocker initiierten. Das Ziel: andere unterstützen - egal ob beim Einkaufen oder Gassi-Gehen mit dem Hund.

„Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig, dass wir zusammenhalten und das Beste aus der Situation machen. Alter, Geschlecht, Herkunft, Firma oder Privatperson - all das spielt dabei keine Rolle“, sagen Simon Haidinger, Stefan Stanzel und Veronika Glocker. Das Trio gründete die Plattform www.ihobzeit.at, auf der eingetragen werden kann, was er anbieten kann oder was er benötigt.

Von „de hobn zweng“ bis „de hobn zvü“
Palmbuschen oder Jungpflanzen werden da gesucht, Kinderkleidung oder Spiele angeboten, aber auch Möglichkeiten, für jemanden einzukaufen, werden auf der Plattform vermerkt. Zur Taufe der Kategorien wurde auf den Dialekt zurückgegriffen: Sie heißen „de hobn zweng“, „de hobn zvü“ und „de kinnan foan“.

Dankbarkeit und Respekt als „Währung“
„Auf unserer Plattform können Menschen ihre Hilfe anbieten oder nach Unterstützung fragen können. Die Internetseite soll die Grundlage dafür sein, uns gegenseitig zu helfen - und das nicht für Geld, sondern für etwas viel Wichtigeres: für Dankbarkeit, Respekt, gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt“, betont das Trio.

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