Sobotka als Schirmherr

Sozialprojekt schenkte Waisenkindern ein Lächeln

Niederösterreich
17.02.2020 06:03

Ein Dacapo der besonderen Art gab Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka am Sonntag im Mostviertel: Bereits zum zweiten Mal lud der Politiker Waisenkinder aus Russland und der Ukraine zum Skifahren in seine niederösterreichische Heimat - auch dank Sponsoren und zahlreicher ehrenamtlicher Helfer.

Im Rahmen des Projektes „Lächeln schenken, Verantwortung tragen“ wird den insgesamt 20 Kindern im Alter von neun bis 13 Jahren ein abwechslungsreiches Programm samt Skikurs und Kunstunterricht geboten. Als Initiator des Projekts lud Sobotka, selbst Vater von acht Kindern, in seine Heimatstadt Waidhofen an der Ybbs.

„Es war mir ein Anliegen, diesen Kindern unter die Arme zu greifen“, so Sobotka. Ein Vorhaben, das auch in diesem Jahr auf ganzer Linie gelungen sei. „Mehr als zwanzig Sponsoren und zahlreiche Helfer stellten sich nun wieder in den Dienst der guten Sache!“

Besondere Hilfsbereitschaft und schulischer Erfolg belohnt
Wie schon 2019 wurden die Kinder vom Verein „Kleine Herzen“, der in Russland und der Ukraine Waisenhäuser sowie arme Familien unterstützt, ausgewählt. „Wir wollen zeigen, dass sich Einsatz und Engagement lohnen“, so Obfrau Pascale Vayer. Aus diesem Grund wurden auch heuer Kinder belohnt, die durch schulische Leistungen oder aber besondere Hilfsbereitschaft anderen Kindern gegenüber aufgefallen sind.

Kinder besuchten in Wien das Parlament
Im Rahmen eines Wien-Besuchs wurden die Kinder auch ins österreichische Parlament eingeladen. Mit dabei waren auch die Botschafter Russlands und der Ukraine. Sobotka möchte das Projekt zu einem jährlich wiederkehrenden machen, denn: „Österreich zählt zu einem der wohlhabendsten Länder dieser Erde. Nirgendwo sonst ist die Kombination aus Lebensqualität, sozialer Absicherung und Möglichkeit zu gesellschaftlichem Aufstieg derart fest verankert, wie in unserer Heimat. Umso zentraler ist es, diesen Umstand nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern Initiative für Menschen zu zeigen, die selten bis nie die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens kennenlernen durften.“

Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung/krone.at

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