„Keine Lust mehr!“

Vater von Salzburg-Neuzugang schießt gegen Koller

Fußball National
04.02.2020 06:36

Vor wenigen Tagen tätigte Red Bull Salzburg einen Top-Transfer und schnappte sich Noah Okafor. Dessen Vater sorgt in der Schweiz nun für ordentlich Wirbel: Nach dem Wechsel seines Sohnemanns tritt er gegen Marcel Koller, Ex-ÖFB-Teamchef und derzeitiger Coach des FC Basel, nach.

Die Tinte ist seit Tagen trocken. Der 19-jährige Super-Stürmer wechselte vom FC Basel in die Mozartstadt und erhält bei den Bullen einen Vertrag bis 2024.

Dieser Wechsel sorgte jedoch für viel Aufsehen. In den sozialen Medien schrieb ein User, dass das Talent nur aufgrund des Geldes nach Salzburg gewechselt sei.

„Es geht um seine sportliche Entwicklung“
Wie der Schweizer „Blick“ berichtet, platzte Okafors Papa Christian daraufhin der Kragen. Er machte Basel-Trainer Koller für den Wechsel verantwortlich. Seine Antwort auf die Vowürfe des Users: „Unter Koller hat er nicht mehr gespielt. Immer Bank. Und er hat keine Lust mehr auf Bank. Darum der Wechsel. Es geht um seine sportliche Entwicklung und nicht ums Finanzielle.“ Diese Anschuldigungen in Richtung Koller treffen jedoch nicht wirklich zu: 52 seiner 54 Profi-Spiele absolvierte Okafor unter Koller. Wenn er fit war, kam er fast immer zum Einsatz.

Neuer Rekordtransfer
Nun soll der Schweizer in Salzburg für Furore sorgen. Nachdem es sich zuletzt lange bei der Ablösesumme gespießt hatte, scheint klar, dass die Mozartstädter eine Schippe drauflegten und Okafor den bisherigen Rekordtransfer - Max Wöber kam im Sommer für rund zehn Millionen Euro vom FC Sevilla - noch übertrifft. Der Youngster kostet Österreichs Serienmeister mehr als elf Millionen Direktablöse und ist offensiv flexibel einsetzbar.

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(Bild: KMM)



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