Endstation der erneut gewaltig starke Goalie „JP“ Lamoureux – das mussten die Ungarn, die unter dem vom Co- zum Cheftrainer beförderten Karhula vor heimischer Kulisse zunächst engagiert auftraten, einfach zur Kenntnis nehmen. Die weiter von Ausfällen geplagten Salzburger (auch Pallestrang krank) bauten sich am guten Penaltykilling auf.
Als 38 Sekunden vor Pause zwei ein Regner-Schlenzer von der blauen Linie den Weg ins Hausherren-Tor fand, hatten die Bulls – Schiechl mit 700. EBEL-Spiel – erstmals die Nase vorn. Der Leader wusste sich darauf gut zu verkaufen, war immer wieder lästig im Forecheck. So kam auch Kolarik im Angriffsdrittel zur Scheibe, versenkte sie ins kurze Eck zum 2:0. Die Entscheidung. Ehe Hughes im Finish ins verwaiste Fehervar-Tor zum Endstand traf. Lamoureux hatte endlich sein zweites Saison-Shutout.
Mit dem 17 Sieg im 20 Auswärtsspiel ist auch das nächste Champions League-Ticket im ersten Anlauf gebucht. Klagenfurter Schützenhilfe wäre gegen den letzten Salzburg-Rivalen Vienna Capitals (3:1) gar nicht nötig gewesen. Bulls-Manager Stefan Wagner hatte vorm vorletzten Spieltag eingeräumt: „Dieses eine Mal sind wir KAC-Fans!“
Nur KAC ist auch durch
Bulls-Trainer McIlvane war natürlich auf seine Truppe stolz: „Es ist ein schönes Gefühl, dass wir unser erste Teilziel erreicht haben. Aber fast noch wichtiger war für mich zu sehen, wie die Jungs als Mannschaft gespielt und den Sieg geholt haben.“ KAC hat sein Play-off-Ticket nun auch fix, um die restlichen zwei rittern Sonntag noch vier Teams.
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