Neue Wege in der Gesundheitsversorgung sollen im Burgenland, zumindest wenn es nach der SPÖ geht, zu einer flächendeckenden medizinischen Versorgung führen. Die KRAGES soll sich um Arztstellen bewerben.
Künftig soll es so sein, dass sich auch die KRAGES bewerben kann, wenn eine von der Krankenkasse ausgeschriebene Stelle nicht besetzt werden kann. „Damit wird ein gesundheitspolitisches Musterprojekt umgesetzt, das wesentlich dazu beitragen wird, die medizinische Versorgung im Burgenland langfristig abzusichern“, so SP-Klubobfrau Ingrid Salamon. Die Förderung von Arztpraxen, die vom Land finanzierten Studienplätze an der Donauuniversität und die kostenlosen Vorbereitungskurse für die Aufnahmeprüfung an der Medizinischen Universität sind weitere Anreize der Landesregierung zur Stärkung der Hausarztversorgung.
Salamon regt außerdem an, die Aufnahme zum Medizinstudium mit der Auflage zu verknüpfen, eine bestimmte Zeit als Arzt in Österreich arbeiten zu müssen.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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