„Mehr Polizeipräsenz“

Verdächtiger Obdachloser verfolgte Schulkinder

Wien
05.12.2019 15:00

Aufregung in Wien-Mariahilf: Ein vermutlich obdachloser Mann ging zwei Kindern auf ihrem Weg in die Astrid-Lindgren-Schule nach. Direktorin Claudia Abendroth reagierte umgehend mit einem Brief an die Eltern. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Aufgrund der Personenbeschreibung konnte der Mann auch höchstwahrscheinlich identifiziert werden. Die Aufregung war deswegen groß, weil - wie berichtet - vor Kurzem einige Kinder in der Donaustadt von einem Unbekannten angesprochen wurden. Laut Polizei sei derzeit aber kein Zusammenhang erkennbar.

Kinder warten in Schule auf Eltern
Die Direktorin hat deshalb verfügt, dass Kinder nach Unterrichtsende ab sofort in der Schule auf die Eltern warten. „Wir haben auch in den Klassen darüber gesprochen, wie man sich in so einer Situation verhalten soll“, so Abendroth. Es solle aber niemand unnötig verängstigt werden.

„Es braucht mehr Polizeipräsenz“
Gefahr im Verzug ortet hingegen FPÖ-Bezirksobmann Leo Kohlbauer: Mariahilf sei zum „Hotspot für Randgruppen“ verkommen. „Es braucht mehr Polizeipräsenz, Kontrollen und Alkoholverbote“, fordert Kohlbauer.

Philipp Wagner, Kronen Zeitung

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