In eigener Wohnung

Berlinerin (33) bei Polizeieinsatz erschossen

Ausland
24.01.2020 15:58

Bei einem Polizeieinsatz am frühen Freitagmorgen in Berlin ist eine 33-jährige Frau in ihrer eigenen Wohnung erschossen worden. Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Vorfall gegen Mittag. Die Exekutive war von einem Mann gerufen worden, der mit der Verstorbenen gelebt hatte - sie soll ihm gegenüber gewalttätig geworden sein.

Die Polizei kam gegen 4.30 Uhr mit mehreren Einsatzwagen in der Grünberger Straße an. Auch den Beamten gegenüber verhielt sich die Frau sehr aggressiv, berichtete die Staatsanwaltschaft. Als Polizisten versuchten, in ihr Zimmer zu gelangen, leistete die 33-jährige massiv Widerstand: Einen Beamten habe sie mit einem Messer bedroht. Der angegriffene Polizist griff daraufhin zu seiner Dienstwaffe.

Gewerkschaft: „Folgenschwere Entscheidungen“ in Sekundenbruchteilen
„Wir haben heute Morgen von diesem tragischen Einsatz erfahren. Kein Polizist schießt gern. Derartige Situationen sind eine enorme psychische Belastung, da binnen Sekundenbruchteilen die richtigen, wenn auch folgenschweren Entscheidungen getroffen werden müssen“, nahm die Gewerkschaft der Polizei zu dem Vorfall Stellung.

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