Vertrauter von Meghan:

„Die royalen Grenzen haben ihre Seele erdrückt“

Adabei
17.01.2020 15:24

Endlich könne Herzogin Meghan wieder „frei atmen“ und müsse sich keine Sorgen mehr machen, dass ihr Sohn Archie in der „toxischen Umgebung“ des britischen Königshauses aufwächst. Das berichtet ein enger Vertrauter von Meghan Markle gegenüber einer britischen Zeitung und behauptet: „Die royalen Grenzen haben ihre Seele erdrückt.“

Dass das Leben am britischen Königshof kein einfaches werden würde, davor soll die Schauspielerin schon vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry im Mai 2018 von Freunden gewarnt worden sein. Wie es jetzt ausgegangen ist, weiß mittlerweile die ganze Welt.

Wieder „frei atmen“
Am 8. Jänner gaben sie und ihr Mann Prinz Harry bekannt, dass sie das Königshaus und Großbritannien verlassen, um anderswo als junge Familie mit ihrem Kind neu anzufangen. Ein enger Vertrauter der 38-Jährigen berichtete jetzt gegenüber der „Daily Mail“, dass sie das royale Leben in Großbritannien als regelrechte Folter empfunden habe.

Seit sie in Kanada ist, könne Meghan wieder „frei atmen“. Seit sie das Königreich verlassen hat, habe sie das Gefühl, wieder Kontrolle über ihr Leben zu haben.

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Meghan hatte das Gefühl, allem entfliehen zu müssen, da das Leben innerhalb der royalen Grenzen ihre Seele erdrückte.

Ein Vertrauter über Meghan Markle

Der Insider soll erklärt haben: „Meghan hatte das Gefühl, allem entfliehen zu müssen, da das Leben innerhalb der royalen Grenzen ihre Seele erdrückte.“ Der Ausstieg aus den royalen Verpflichtungen sei für sie eine „Entscheidung auf Leben und Tod“ gewesen, habe sie ihren engsten Freunden anvertraut. Sie habe damit den Tod ihrer Seele und ihres Geistes gemeint.

Flucht aus Sorge um Archie
Über den Stress, den ihr die royalen Pflichten abverlangten, hatte die Herzogin bereits in einer während ihrer Afrika-Reise aufgenommenen TV-Dokumentation geklagt. Auch, dass sich niemand für sie interessiert und einmal gefragt hätte, wie es ihr geht.

Ihren Freunden soll sie nun anvertraut haben, dass die Geburt ihres Kindes wohl den letzten Ausschlag für die Flucht nach Kanada gegeben habe. Sie sei in tiefer Sorge um ihren Sohn gewesen. „Meghan sagte, sie wollte nicht, dass sich ihr Stress und ihre Ängste auf Archie übertragen. Sie empfand ihre Umgebung als toxisch für Archie, da es dort so viele Spannungen und angestaute Frustrationen gab.“ Ihre größte Angst sei gewesen, „ihrem Sohn nicht die beste Mutter zu sein, da sie das Gefühl hatte, am Hofe nicht sie selbst sein zu können“.

Kein Verständnis der Halbschwester
Wenig Verständnis für den Ausbruch aus dem Königshaus hat Meghans Halbschwester Samantha Markle. Die 55-Jährige findet, nach 20 Monaten hinzuschmeißen, sei eine „grobe Pflichtverletzung gegenüber der Queen“. Für sie müssten Prinz Harry und Herzogin Meghan sich entschuldigen. „Wir reden immerhin nicht über Teenager, wir sprechen über Erwachsene, die gewusst haben, was sie tun, und, wenn man an meinen Vater denkt, war es zutiefst falsch und schockierend.“

Herzogin Meghan hatte nach der Hochzeit den Kontakt zu ihrem Vater komplett abgebrochen, nachdem er nicht nach England gekommen war. Auch seinen Enkel Archie soll er noch nie gesehen haben.

Aufmerksamkeit anfangs genossen
Laut Samantha Markle habe Meghan die Aufmerksamkeit, die sie als Royal bekam, am Anfang sichtlich genossen und sogar „einen britischen Akzent angenommen“. Aber sobald Kritik an ihr aufkam, wollte sie raus: „Meiner Wahrnehmung nach hat es ihr Spaß gemacht, mit den ,Fab Four‘ aufzutreten und als ihre Haare dabei auf Fotos im Wind wehten. Und das Lächeln und der erfundene britische Akzent“, so Samantha Markle. Und weiter: „Aber als die Öffentlichkeit ihr Verhalten und die Ausgaben kritisierte, änderte sich die Melodie ...“


Neuanfang in Kanada
Nachdem Herzogin Meghan und Prinz Harry auf Instagram ihren Rückzug aus dem Königshaus bekannt gegeben hatten, war Meghan nach Kanada zurückgeflogen, wo sie schon die Wochen zuvor mit ihrem Mann und ihrem Sohn Urlaub gemacht hatte. Prinz Harry wird erst, wenn im Königreich alle Fragen geklärt sind, nachkommen. Denn unklar ist noch, wer für die Sicherheit seiner Familie aufkommt, ob er seinen Herzog-Titel behält und ob er weiterhin von seinem Vater Prinz Charles finanziell unterstützt wird.

Möchte sich wertgeschätzt fühlen“
In einer abgelegenen Villa auf Vancouver Island, die ihr und ihrer Familie von einem befreundeten Milliardär zur Verfügung gestellt wurde, hat sie jetzt ihr neues Leben außerhalb des Königshauses begonnen und bereits zwei Frauenorganisationen mit Spontan-Besuchen überrascht. Ihr Vertrauter sagte der „Daily Mail“: „Meghan wird auch in Zukunft weiteren Hilfsinstitutionen für Frauen und Kinder Überraschungsbesuche abstatten. Sie möchte sich von der Allgemeinheit wertgeschätzt fühlen. Das hat ihr in Großbritannien gefehlt. Dort fühlte sie sich unterdrückt und eingeschränkt.“

Schwester kritisiert PR-Stunt
Ihre Schwester Samantha lässt das nicht gelten. Für sie waren die Kaffeekränzchen mit den Mitarbeitern von „Justice for Girls“ und „Downtown Eastside Women‘s Centre“ eindeutig ein PR-Stunt, um positive Aufmerksamkeit zu erregen. Und zwar nicht nur für die Organisationen, sondern vor allem auch für sich.

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(Bild: kmm)



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