Alle zufrieden:

Handel verhandelte nach zähem Ringen noch zu Ende

Salzburg
22.11.2019 05:00
Gut Ding braucht Weile: Spätabends kamen die Verhandler in der vierten Runde um den Handelskollektiv doch noch zu einem Abschluss! „Im Schnitt steigen die Gehälter um 2,35 Prozent – ein Abschluss der für beide Seiten akzeptabel ist“, so Salzburgs Gewerkschaftschef Gerald Forcher (FSG) nach Stunden langem Ringen.

Es müssen zähe Stunden gewesen sein in der Wirtschaftskammer Wien: Spätabends endete am Donnerstag die vierte Runde um den Handelskollektiv doch noch mit einem Abschluss!

„Im Schnitt steigen die Gehälter im Handel um 2,35 Prozent an, der Mindestlohn beträgt nun 1740 Euro brutto“, frohlockt Forcher, der bei den Verhandlungen in Wien mit von der Partie war. Die Lehrlingsentschädigungen legen durchschnittlich gar um sieben Prozent zu.

Für die Gewerkschafter scheinbar ein Ergebnis nach Maß: „Die Betriebsversammlungen in den 32 Betrieben in Salzburg haben ihre Wirkung gezeigt“, meint Forcher. Die Betriebsräte sind froh, dass die Verhandlungen für die rund 39.000 Salzburger Handelsangestellten zu einem Ende gefunden haben: „Das Weihnachtsgeschäft ist sehr stressig. Gut, dass wir vorher abgeschlossen haben.“

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