Ein ganzes Jahr lang hatte sich der Burgenländer Martin Trimmel auf seinen Weltrekordversuch vorbereitet: 75 Kilometer wollte der Spitzensportler innerhalb von zwölf Stunden auf dem Laufband zurücklegen - und das rückwärts. Am Ende waren es zwar „nur“ 58,32 Kilometer, sein wichtigstes Ziel hat er trotzdem erreicht.
„Mein sportliches Ziel, den Weltrekord aufzustellen, ist zwar gescheitert. Aber das Ziel, die mobile Kinderkrankenpflege Burgenland bekannter zu machen, habe ich erreicht. Und das ist das Wichtigste“, betont Trimmel im Gespräch mit der „Krone“. Der Marathonläufer und Bundesheer-Unteroffizier bedankte sich auch bei seiner Familie für die mentale Unterstützung.
FP-Landesvize Johann Tschürtz zollte dem Großhöfleiner bei einem Besuch am Laufband allergrößten Respekt: „Unglaublich, was Martin da geleistet hat. Eigentlich gebührt ihm der Weltrekord, denn es zwölf Stunden rückwärts überhaupt durchzuhalten und dabei der unglaublichen Marke von 75 Kilometer überhaupt so nahe zu kommen, wäre es allemal wert.“ Lob gab es auch vom Bürgermeister seiner Heimatgemeinde, Heinz Heidenreich.
Nächstes Jahr will Trimmel jedenfalls einen neuen Versuch starten.
Kronen Zeitung
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