Groß war das Entsetzen, als in einem Zoo im deutschen Krefeld durch einen verheerenden Brand mehr als 30 Affen ums Leben kamen. Menschen brachen in Tränen aus und zündeten Kerzen an, diese Silvesternacht wird dort niemand so schnell vergessen. Vom fernen Australien erreichen uns seit Monaten ganz andere Bilder, dort herrscht Katastrophenalarm. Für die betroffenen Menschen geht die Welt unter, viele stehen vor dem Nichts, das Feuer hat ihnen alles genommen. Es gibt Tote und Vermisste, was für eine furchtbare Katastrophe. In den Nachrichten bekommen wir täglich Bilder zu sehen, die kaum zu ertragen sind. Tausende Kängurus und Koalas flüchten in Panik vor dem Feuer, doch wo sollen sie hin? Unzählige Tiere kamen bisher ums Leben, es ist noch immer kein Ende in Sicht, einige Arten könnten sogar aussterben. Fast sieben Millionen Hektar Land sind bisher niedergebrannt, die Brände werden wohl noch Monate andauern, die Einsatzkräfte sind hoffnungslos überfordert. Wir sind mächtig stolz auf unsere technischen Errungenschaften, doch dieses Flammeninferno zeigt uns deutlich, wie hilflos wir im Grunde sind, hier werden uns wieder einmal sehr deutlich die Grenzen aufgezeigt.
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