Die Präsentation der PISA-Studie war für Österreich in den vergangenen Jahren immer eine Zitterpartie. Das ist auch heuer so. Denn das Ergebnis sieht nur auf den ersten Blick positiv aus: Österreich hat sich zwar um einige Plätze verbessert, aber dies nur weil der internationale Durchschnitt gesunken ist! Zudem schneiden Schüler mit Migrationshintergrund nach wie vor deutlich schlechter ab als Jugendliche, deren Eltern in Österreich geboren wurden. Der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund ist in Österreich in den vergangenen Jahren markant gestiegen, von elf Prozent beim ersten PISA-Test im Jahr 2000 auf mittlerweile 23 Prozent! Tja, wie sollen die (viel zu vielen!) ausländischen Schüler in Österreich auch besser abschneiden, wenn sie weder untereinander noch in ihren Familien deutsch sprechen?! Das ist und bleibt ein ungelöstes, weil unlösbares Problem, und verflucht sollen all diejenigen Verantwortlichen sein, die uns diese unhaltbaren (Bildungs-)Zustände durch die ungehemmte Massenzuwanderung eingebrockt haben!
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