Kein gutes Zeugnis stellen die Sondierungsgespräche, die mit Wolfgang Schüssel in Mode gekommen sind, den damit befassten Politikern aus, die deren besserem Kennenlernen dienen sollten. Tatsächlich verfolgten und verfolgen sie nur einen Zweck, die Verhandlungspartner über die eigenen Ziele im Ungewissen zu lassen und sie an der Nase herumzuführen. Auf diese Weise wird auch versucht, den Eindruck zu erwecken, ernsthafte Gespräche zu führen, in Wirklichkeit will man bloß Zeit gewinnen, um das Gegenüber zu täuschen. Das Argument vom gegenseitigen besseren Kennenlernen zerbröselt aber vollkommen, wenn man den Wähler ins Zentrum dieser Überlegungen rückt. Der soll sich unter anderem aus der Plakatwerbung, die ohnehin nur noch ein Werbemittel aus der Steinzeit der Werbung und nur sündteuer, sonst aber zum Krenreiben ist, ein Bild davon machen, welche Partei für ihn wählbar bzw. für den Hugo ist. Man verlangt also vom Wähler mehr, als man den Gewählten zutraut. Denn die hatten die Möglichkeit, sich ein Bild voneinander zu machen, sogar auch dann noch, als der Regierungschef Sebastian Kurz hieß. Voraussetzung wäre allerdings gewesen, dass sie nicht geistige Inzucht betrieben hätten, sondern den politischen Mitbewerbern auch zuhören konnten, was diese zu sagen hatten. Dann würden sie auch wissen, wie diese ticken und bräuchten nicht monatelang zu sondieren, um das zu erfahren.
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