Ex-Kanzler Kern hat als Verteidiger der Träger von Luxusuhren in der Politik – auch sein werter Sohn Niki fiel u. a. deswegen einmal unangenehm auf – den kubanischen Revolutionsführer Che Guevara angeführt, der eine „Schweizer Präzisionsuhr“ getragen hat. Die Sache ist aber: Wenn ein roter Politiker eine Patek oder eine Rolex trägt oder einen Porsche oder sonst ein teures privates Auto fährt, weil ihm ganz einfach danach ist und, ob Auto oder Uhr oder auch beides, mit selbst verdientem Geld bezahlt wurde, sollte das zur Kenntnis genommen werden. Wenn aber ein werter Herr Kern sich selbst zum Verteidiger von Politikern macht, welche solche Luxusgüter besitzen und als Vorbild einen Revolutionsführer hernimmt mit den Worten: „Kein Mensch hat deshalb an seinen Motiven und seiner Überzeugung gezweifelt“, dann ist das schon was anderes. Immerhin ist von Guevara bekannt, dass er Gefangene oder sogar einfache Diebe standrechtlich erschießen ließ oder auch selbst erschoss. Eine deutsche Zeitung schrieb über Che Guevara: „Edler Mensch und skrupelloser Mörder.“ Es ist schon bedenklich, wenn der Ex-Kanzler diesen Menschen als Vorbild für rote Politiker darstellt.
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Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
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