Dass Innenminister Kickl mit seiner pointierten Wortwahl häufig polarisiert sowie einer völlig übertriebenen Political Correctness eine Absage erteilt, ist hinlänglich bekannt. Ebenso wenig überraschend ist die Tatsache, dass eine Phalanx verschiedener Protagonisten – angefangen von Bundespräsident Van der Bellen über SPÖ-Chefin Rendi-Wagner bis hin zu linken Kulturschaffenden – sich über die jüngst getroffene Äußerung Kickls über die Europäische Menschenrechtskonvention echauffierte. Man mag zu Herrn Kickl stehen, wie man möchte, seine Ansichten befürworten oder ablehnen, aber als Innenminister leistet er mit seiner restriktiven Haltung in der Asyl- und Migrationspolitik hervorragende Arbeit.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Di, 19.2.2019
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