Fein, dass die 15-jährige Umweltaktivistin Greta Thunberg in aller Munde ist und jungen Menschen Denkanstöße gibt. Die hiesigen Schüler gehen nun auch gegen den Klimawandel auf die Straße. „Fridays for Future“. Das ist mehr als lobenswert. Leider scheitern die gut gemeinten Aktionen schon im Kleinen. Die Familienvorteilskarte der ÖBB endet schon mit 15 Jahren. Dann ist Schluss mit lustig, und die Begründung des ÖBB-Pressesprechers sehr einleuchtend: Als Unternehmen müsse man Angebote nach Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit erstellen. Das ist eben der Knackpunkt: Private und teilprivate Unternehmen müssen profitorientiert handeln. Das nennt man altmodisch Mehrwert schaffen. Da bleibt das Klima ganz einfach auf der Strecke. Im wahrsten Sinne des Wortes. Solange man in diesem kapitalhörigen, konsumorientierten und nicht gerade klimafreundlichen Wirtschaftssystem weiterwurschtelt und dieses quasi als gottgegeben ansieht, wird es wohl kaum Hoffnung auf Veränderung geben. Teurer Schienenverkehr, kostenpflichtige Öffis, Lkw, die Waren hin- und herkarren, Abgas-Vehikel, dröhnende Flugzeuge, Waren aus Übersee, irrsinnige Plastikverpackungen, Klamotten aus Billiglohnländern und und und. Aber die Gretas dieser Welt sollten nicht resignieren und weiter kämpfen!
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Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
Den Ausführungen und Wünschen von Prof. Taschner kann wohl jeder, der unser Bildungssystem schätzt und kennt, nur zustimmen. In einem möchte ich ihn ...
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